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Tip des Monats März 2015


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Urlaubsreisetrends 2025

Die Trendstudie "Urlaubsreisetrends 2025" der Forschungsgemeinschaft Urlaub & Reisen wagt einen Blick in die Zukunft und versucht auf Basis ihrer seit Jahrzehnten jährlich durchgeführten "Reiseanalyse" via Zeitreihenanalysen, das Urlaubsverhalten der Deutschen heute in 10 Jahren zu erfassen und grob zu skizzieren.
Dabei stellt sich heraus, daß die Situation in der Zukunft gleichermaßen durch Stabilität wie auch Dynamik gekennzeichnet ist. Stabil erweist sich dabei vor allem die touristische Nachfrage sowie das touristische Marktvolumen. Beides wird sich auch in den kommenden 10 Jahren nur marginal verändern, so daß sich die Touristik auf stabile Rahmenbedingungen in Deutschland verlassen kann.
Was die Urlaubsreisedauer anbelangt, so wird die durchschnittliche Länge des Urlaubs weiter sinken und im Jahr 2025 vermutlich unter zwölf Tagen liegen. Seit Jahren läßt sich hier bereits der Trend zu immer kürzeren Urlaubsreisen feststellen, denn die durchschnittliche Urlaubslänge hat in den letzten Jahrzehnten um rund 0,1 Tage pro Jahr abgenommen.
Zunehmen werden in den kommenden Jahren laut der Trendstudie die online durchgeführten Individualbuchungen, denn die immer breiter werdende Nutzung des Internets und hier auch der mobilen Endgeräte hat spürbaren Einfluß auf die Urlaubsplanung und -buchung. 2020 rechnen die Forscher bereits damit, daß die Hälfte aller Urlaubsreisen online gebucht wird, 2025 sollen es dann bereits rund 60% sein.
Was die Destinationen angeht bescheinigt die FUR Trendanalyse nur geringe Veränderungen. Das Inland wird auch weiterhin das beliebteste Urlaubsziel der Deutschen bleiben und die beiden Bundesländer Bayern und Mecklenburg-Vorpommern werden sich auch in Zukunft ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Top-Marktanteile in Deutschland liefern. Weniger Wachstumspotential sieht die Trendstudie hingegen generell bei den Auslandszielen, wobei 2025 aller Voraussicht nach die "üblichen Verdächtigen" weiterhin an der Spitze der beliebtesten Auslandsziele stehen werden, nämlich Spanien, Italien, die Türkei und Österreich.

Mehr zu diesem Thema:

  • „Research & Results“, Ausgabe 1/2015
  • http://www.fur.de/


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