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Tip des Monats Januar 2008

Destinationsmanagement II

Anforderungen und Ziele des Destinationsmanagements:

  • Zunächst ist das Potential einer Destination zu prüfen. Hat eine Region überhaupt die nötige Durchsetzungskraft und das Volumen seitens der Organisation, des Gastes oder des Marktes, um sich überhaupt erfolgreich am Markt positionieren zu können.
  • Konsequente und laufende Erfassung der Bedürfnisse und Wünsche der Kunden durch fundierte primäre und sekundäre Marktforschung. Ein gezielt organisiertes Angebotsbündel und eine Dienstleistungskette einer Destination soll sich an den Kunden orientieren.
  • Durch Segmentierung der Kundengruppen schafft man die Voraussetzung für eine zielgerichtete Ansprache und erhöht somit die Effektivität der dafür eingesetzten Mittel.
  • Da eine Destination als eigentliche Wettbewerbseinheit gilt, muß diese auch wie ein Produkt behandelt werden.
  • Touristische Dienstleistungen sind mit hoher Emotionalität behaftet und so sollte man für die Besucher auch einen hohen Erlebniswert bzw. einen Mehrwert schaffen. Daher ist ein Qualitätsmanagement unerläßlich. Qualität ist, was der Kunde wünscht zusätzlich des Teilangebots, das die Destination zur Differenzierung und Profilierung ihres Angebots gegenüber Mitbewerbern an Zusatznutzen bieten will.
  • Kooperationen spielen auch im Destinationsmanagement eine wichtige Rolle. Nur durch eine Zusammenarbeit von Unternehmen, Orten und Regionen kann man eine Marke schaffen und Gesamtprodukte vernetzen.
  • Die Schaffung eines Vermarktungsnetzwerks ist bei Kooperationen unerläßlich. Hierbei werden vor allem Informations- und Beziehungsnetzwerke aufgebaut, deren Aufgabe die Beschaffung von Informationen über die aktuelle und zukünftige Marktentwicklung ist.
  • Die ganzheitliche Betrachtung steht bei Destinationsmanagement immer im Vordergrund. So sollte man versuchen alle Marketinginstrumente sinnvoll einzusetzen.

Tips für erfolgreiches Destinationsmanagement:


  • Einführung bzw. Aktualisierung eines Leitbildes
  • Schaffung eines USP (Unique Selling Point) und einer gut positionierten Marke mit Wiedererkennungseffekt.
  • Authentizität beibehalten
  • Wissen ist eine strategische Ressource für den wirtschaftlichen Erfolg. Ein Wissensmanagement ist für wichtige Entscheidungen, die eine Destination betreffen, unabdingbar. Allerdings ist Information nur dann sinnvoll, wenn Marktchancen erkannt und schneller getroffen werden als bei der Konkurrenz.
  • Destinationsabgrenzung betreiben
  • Erstellen von destinationsabhängigen interessanten Leistungs- und Urlaubspaketen 
  • Versuch die vorhandenen Mängel zu überwinden

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